Dom Havelberg

Dom St. Marien Havelberg

Evangelische St.-Marien-St.-Laurentius-Gemeinde Havelberg
Propsteiplatz 1
39539 Havelberg
T: +49 39387 791-04
gemeindebuero@havelberg-dom.de
www.havelberg-dom.de

Prignitz-Museum am Dom Havelberg

Domplatz 3
39539 Havelberg
T: +49 39387 21-422
F: +49 39387 88-778
prignitz-museum@gmx.de
www.prignitz-museum.de

Routenplaner

Anreise

Parkmöglichkeiten für PKW und Busse sind vorhanden. Das Domgelände und der Dom sind nur eingeschränkt barrierefrei.
 

Öffnungszeiten

Dom St. Marien Havelberg

April bis Oktober

Dienstag bis Samstag
10.00 – 17.00 Uhr
Sonntag und an Feiertagen
12.00 – 17.00 Uhr

November bis März

Mittwoch bis Samstag
10.00 – 16.00 Uhr
Sonntag und an Feiertagen
12.00 – 16.00 Uhr

Einlassschluss ist 15 Minuten vor Ende der Schließzeiten.
Der Dom-Eintritt ist frei.

Prignitz-Museum am Dom Havelberg

Dienstag bis Sonntag10–17 Uhr


Eintritt
Museum 4,00 €
Ermäßigt 2,00 €
Familienkarte 10,00 €
Freier Eintritt für Kinder bis 6 J. und Schulklassen des Landkreises Stendal

Erfahren Sie Wissenswertes über den Dom, die Stadtkirche oder die Stadt Havelberg. Führungen können gebucht werden sowohl bei der Evangelischen Gemeinde als auch beim Prignitz-Museum.

Führungen durch Dom und Kirche

Evangelische St.-Marien-St.-Laurentius-Gemeinde in der Hansestadt Havelberg

Tel. 01522 7661989
Tel. 01516 1055361 (+AB)
information@havelberg-dom.de

je Stunde ab 3,50 €/Person

Ausführliche Hinweise und online-Anmeldung

 

Führungen

Prignitz-Museum am Dom Havelberg

T: +49 39387 21-422
F: +49 39387 88-778
prignitz-museum@gmx.de

je Stunde ab 3,50 €/Person

Ausführliche Hinweise und online-Anmeldung

 

Bischofssitz in markanter Lage

Der Havelberger Dom zählt zu den wenigen vollständig erhaltenen romanisch-frühgotischen Anlagen östlich der Elbe. Weithin sichtbar ist sein wuchtiges Westwerk, das mehr als 30 Meter in die Höhe ragt. Nur einen Steinwurf vom Havelufer entfernt, diente der 1170 geweihte Dom als Bischofssitz. Im zugehörigen Stift St. Marien waren bereits kurz zuvor Prämonstratenser eingezogen. Obwohl rund 100 Jahre später ein Brand weite Teile der Gebäude verwüstete, blieb der romanische Grundcharakter in den gotischen Um- und Ergänzungsbauten erhalten. Seit der Reformation ist der Dom evangelisch, das Domkapitel aber blieb lange konfessionell gemischt. 1819 wurde das Stift aufgelöst.

In der ehemaligen Klausur befindet sich das Prignitz-Museum. Der Innenbereich der Basilika birgt bedeutende Zeugnisse aus mehreren Epochen. Zur ältesten Ausstattung gehört die Triumphkreuzgruppe, die um 1280 entstand. Sehenswert ist auch der um 1400 errichtete Lettner mit den seitlichen Chorschranken aus kunstvoll  bearbeitetem Sandstein. Das geschnitzte Chorgestühl, Buntglasfenster aus dem frühen 15. Jahrhundert, ein Renaissance-Taufstein, die barocke Kanzel und der monumentale Barockaltar runden das Bild der beeindruckenden Kathedrale ab.