Schloss Goseck
- Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
- Schlosskirche
- 06667 Goseck
- T: +49 3443 3482588
- schlosskirche@schlossgoseck.de
- Schloss Goseck e. V.
- Stellvertretender Vorsitzender
- Robert Weinkauf
- 06667 Goseck
- T: +49 3443 34825-80
- F: +49 3443 34825-89
- brief@schlossgoseck.de
- schloss-goseck.eu
Anreise
Parkmöglichkeiten für PKW und Busse sind vorhanden. Die Burganlage ist nicht barrierefrei.
Öffnungszeiten
April bis Oktober
Montag | 11–17 Uhr |
Dienstag | 11–17 Uhr |
Mittwoch | 11–17 Uhr |
Donnerstag | 11–17 Uhr |
Freitag | 11–17 Uhr |
Samstag | 11–17 Uhr |
Sonntag | 11–17 Uhr |
Feiertag | 11–17 Uhr |
November bis März
Nur für Führungen nach rechtzeitiger Anmeldung geöffnet.
Schloss Goseck e. V.
06667 Goseck
T: +49 3443 34825-80
F: +49 3443 34825-89
Besichtigung der Schlosskirche Goseck
Eintritt | 3 Euro |
ermäßigt | 2 Euro* |
* als ermäßigt gelten:
Kinder bis 6 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbeschädigte sowie Arbeitsuchende gegen Vorlage eines Berechtigungsausweises.
Führungen
Der Verein Schloss Goseck e. V. ermöglicht Ihnen eine sachkundige Führung durch die Ausstellung.
Anmeldungen und Preise finden Sie hier:
Schloss Goseck e. V.
Erst Burg, dann Kloster, dann Schloss ... und Musik
Als Schloss Goseck 1997 in Stiftungsbesitz überging, hatte es diverse Jahrzehnte zum Beispiel als Kornspeicher, Umsiedler- und Jugendherberge gedient und stand anschließend lange leer. Seine glänzende Vergangenheit, die sogar den Dichter Novalis inspirierte, war bei alldem fast in Vergessenheit geraten. Völlig zu Unrecht!
Die majestätisch an einem Steilhang gelegene, weithin sichtbare Burg wurde bereits 890 urkundlich erwähnt. 100 Jahre später zogen Benediktinermönche ein und Pfalzgraf Dedo ließ eine wahrhaft monumentale Klosterkirche nach Vorbild des Kaiserdoms zu Speyer errichten. Im 16. Jahrhundert endete diese Ära und verschiedene sächsische Staatsmänner bauten die Anlage zum Renaissanceschloss um.
Die Krypta der Klosterkirche erstrahlt aufs Neue in ihrer mittelalterlichen Aura, seit die Kulturstiftung sie 2007 exakt im Stil ihrer Erbauungszeit instandsetzte. Mehr darüber sowie über die restliche Schloss- und Heimatgeschichte erfahren Sie in einer attraktiven Multimedia-Ausstellung. Musikliebhaber aus ganz Deutschland schätzen die hochkarätigen Schloss- und Schenkenkonzerte, bei denen vorrangig Alte Musik und Jazz zum Klingen kommen. Und wenn Sie schon mal da sind: Machen Sie doch nach einer Rast im Schatten des uralten Ginkgobaums im Schlosshof einen Abstecher zum Gosecker Sonnenobservatorium!




